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+49 (0)202 / 705 118 0

Lebenshilfe Center Olpe

Herzlich Willkommen

Das Lebenshilfe Center Olpe ist für alle da.
Für Menschen mit und ohne Behinderung.
Für ihre Angehörigen und Freunde.
Für Kinder, Jugendliche und Erwachsene.

Das Lebenshilfe Center liegt mitten in Olpe.
Ganz in der Nähe vom Bahnhof.
Hier gibt es viele Informationen.
Nicht nur zum Thema Behinderung.

Wir können Sie beraten, wenn Sie:

  • selbstständig wohnen wollen
  • sich Entlastung in der Familie wünschen
  • Hilfe bei der Pflege brauchen
  • Ihre Freizeit abwechslungsreich gestalten wollen

Wir erklären Ihnen gerne, welche Hilfen es gibt.
Und wie man sie bekommt.

Bei uns treffen Sie auch auf „Experten in eigener Sache“.
Menschen mit geistiger Behinderung berichten aus ihrem Leben.
Sie erklären Ihnen, wie Sie den Schritt in die eigene Wohnung geschafft haben.
Und welche vielfältigen Angebote es bei der Lebenshilfe gibt.

Schauen Sie doch einmal vorbei!

Jeder ist herzlich willkommen!

Menschen mit Behinderung und ihre Angehörigen haben viele Fragen. Manchmal wissen sie nicht, welche Hilfen sie überhaupt bekommen können. Wir erklären Ihnen gerne, welche Hilfen es gibt. Und wie man sie bekommt. Oft muss man dafür Papiere ausfüllen.

Sie müssen einen Antrag stellen. Dabei unterstützen wir Sie. Sie können einen Schwer-Behinderten-Ausweis bekommen. Sie können Geld oder Betreuungs-Stunden von Pflege-Kasse bekommen. Sie können Hilfe vom Jugendamt oder vom Sozialamt bekommen.

Rufen Sie uns an! Dann machen wir einen Termin. Und haben viel Zeit für Ihre Fragen.

Wir freuen uns auf Sie!

In unserem Lebenshilfe Center bekommen Sie eine kompetente und individuelle Beratung zum Thema Wohnen. Wohnangebote beinhalten verschiedene Möglichkeiten wie man wohnen kann. Unter anderem haben Sie bei uns die Auswahl, zwischen verschiedenen Wohnangeboten das Richtige für sich auszuwählen. Sie haben die Möglichkeit entweder alleine in einer Wohnung, mit anderen in einer Wohngemeinschaft oder in einer Gastfamilie zu leben. Wir helfen Ihnen das richtige Wohnangebot zu finden.

Ambulant Unterstütztes Wohnen

Das Ambulant Unterstützte Wohnen ist ein mobiler Dienst der Lebenshilfe. Er richtet sich an erwachsene Menschen mit Behinderung, die unabhängig sein wollen: Sie leben alleine in einer Mietwohnung. Oder sie entscheiden sich für eine Wohngemeinschaft. Sie legen Wert auf Selbstständigkeit. Und auf Selbstbestimmung. Sie sind bereit, mit der Lebenshilfe zusammen zu arbeiten. Nutzer des Ambulant Unterstützten Wohnens bekommen Hilfe nach Bedarf. Zum Beispiel beim Kochen oder Einkaufen. Im Haushalt. Bei der Freizeitgestaltung. Bei Arzt-Besuchen oder Behörden-Gängen.

Die Unterstützung wird von einem oder mehreren Assistenten geleistet. Man nennt die Unterstützungs-Stunden auch Fachleistungs-Stunden. Die Assistenten arbeiten nach dem persönlichen Hilfeplan des Nutzers. Im Hilfeplan steht, welche Hilfe der Nutzer braucht. Und wie viele Stunden pro Woche ein Assistent kommen kann. Die Fachleistungs-Stunden werden vom Landschaftsverband bezahlt.

Leistungsmodul Hintergrunddienst (HD)

Der „Hintergrunddienst“ (HD) ist ein zusätzliches Angebot im Ambulant Unterstützten Wohnen. Er ist für Nutzer mit einem höheren Unterstützungs-Bedarf gedacht. Sie sollen mehr Sicherheit bekommen. Und trotzdem selbstständig in einer Wohn-Gemeinschaft oder Haus-Gemeinschaft wohnen können.

Der Hintergrunddienst muss extra beantragt werden. Wenn er genehmigt wird, ist immer ein Ansprechpartner erreichbar. Auch nachts und am Wochenende. So haben auch Menschen mit schweren Behinderungen mehr Wohn-Möglichkeiten zur Auswahl.

Betreutes Wohnen in Gast-Familien

Eine weitere Wohn-Möglichkeit für erwachsene Menschen mit Behinderung ist das Betreute Wohnen in Gast-Familien. Das bedeutet: Selbstständig wohnen mit Familien-Anschluss. 

Wer zu einer Gast-Familie zieht, bekommt dort ein eigenes Zimmer. Für alle Mahlzeiten ist gesorgt. Es gibt auch Hilfen im Alltag: Zum Beispiel beim Anziehen. Bei der Wäsche-Pflege. Oder beim Einkaufen. In der Freizeit ist es nie langweilig. Man trifft sich mit der Gast-Familie im Wohnzimmer zum Fernsehen. Man macht gemeinsam Sport. Oder plant einen schönen Ausflug. 

Als Gast-Familien eignen sich Paare aber auch Einzelpersonen. Gast-Familien können auch ehemalige Pflegefamilien, Geschwister oder andere Verwandte sein. Private Haushalte können maximal zwei Menschen mit Behinderung bei sich aufnehmen. Das eigene Zimmer für jeden Gast ist Voraussetzung. Die Art der Betreuung richtet sich nach den Bedürfnissen der aufgenommenen Person. Betreutes Wohnen in Gast-Familien ist eine freiwillige Leistung des Landschaftsverbandes. Zwischen der Gast-Familie, dem Menschen mit Behinderung und dem Familienpflegeteam der Lebenshilfe wird eine Vereinbarung abgeschlossen. Das Familienpflegeteam besteht aus qualifizierten Fachkräften. Es begleitet und entlastet die Gast-Familien. Die Gast-Familie bekommt monatlich Geld vom Landschaftsverband und dem Amt für Grundsicherung. Diese Pauschalen decken alle Kosten für Unterkunft, Verpflegung und Betreuung ab.

Wir beraten Sie gerne!

Der Familienunterstützende Dienst (FUD) unterstützt Menschen mit Behinderung und entlastet ihre Familien. Kinder, Jugendliche und Erwachsene können die Leistungen des FUD nutzen.
Wie kann der FUD helfen?

Die Familien von Menschen mit Behinderung sind im Alltag oft rund um die Uhr im Einsatz. Betreuung und Pflege fordern viel Zeit und Kraft. Ihre eigenen Bedürfnisse und Termine stellen Angehörige oft hinten an. Hier kann der FUD für Entlastung sorgen: Ein Mitarbeiter des FUD begleitet das Kind oder den erwachsenen Angehörigen mit Behinderung bei Freizeitaktivitäten, Gruppenangeboten oder zu Hause.

In dieser Zeit können die Eltern sich in Ruhe um ihre eigenen Belange kümmern. Für Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit Behinderung bedeutet das auch: Sie können etwas ohne ihre Eltern oder Angehörigen unternehmen. Sie können unabhängiger von ihrer Familie sein.

Und sie können neue Kontakte knüpfen. Die FUD-Stunden werden oft bezahlt:
Zum Beispiel von der Pflegekasse. Oder von den Trägern der Eingliederungshilfe. 

Wir beraten Sie gerne.

Zufriedenheit ist nicht nur beim Wohnen oder Arbeiten wichtig. Auch die Freizeit ist ein Lebens-Bereich, der sich auf unser Wohlbefinden auswirkt. Freie Zeit soll erholsam sein. Sie soll Spaß machen. Sie soll den eigenen Wünschen entsprechen. Dann ist sie ein guter Ausgleich zur Arbeit. Oder zu anderen Dingen, die uns Stress machen.

Wir unterstützen Sie gerne bei der Freizeit-Gestaltung. Schauen Sie in unser Programm-Heft! Dort finden Sie viele Ideen: Sie können sich zu einem Sport-Kurs anmelden. Oder mit einer Gruppe kochen. Oder beim „offenen Treff“ einfach nur gemütlich „abhängen“. Sie können Freunde treffen. Und neue Leute kennen lernen. Gerne begleiten wir Sie auch zu Veranstaltungen, die nicht in unserem Programm-Heft stehen. Zum Beispiel zu einem Konzert. Oder in eine Stadt, die Sie sich gerne ansehen möchten.

In der Ferien-Zeit gibt es viele Extra-Angebote. Menschen mit und ohne Behinderung können sich für unser Ferien-Programm anmelden. Es gibt Veranstaltungen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Wir machen Ausflüge. Wir gehen ins Schwimmbad. Wir besuchen Freizeitparks. Teilhabe und Selbstbestimmung gelten auch für die Freizeit. Jeder kann selbst entscheiden, welches Angebot am besten passt. Und überall mitmachen.

Rufen Sie uns an. Oder schreiben Sie uns.

Wir beraten Sie gerne. Wir schicken Ihnen unsere Programme regelmäßig zu.

Manchmal brauchen Eltern Unterstützung bei der Erziehung ihrer Kinder.
Fach-Leute helfen, wenn Probleme nicht alleine gelöst werden können.

Eltern können einen Antrag beim Jugend-Amt stellen.
Sie haben ein Recht auf Unterstützung.

Wir helfen Ihnen gerne!
Weitere Informationen zur Hilfe zur Erziehung.

Die meisten Menschen wünschen sich einen Partner an ihrer Seite.
Auch Menschen mit Behinderung können sich einen Partner aussuchen.

Sie können heiraten.
Sie können Kinder bekommen, wenn Sie dies wollen.

Wenn Sie Unterstützung brauchen, kommt die Unterstützung in die Familie.

Dieser Dienst heißt Begleitete Elternschaft.
Er begleitet Eltern bei der Erziehung ihrer Kinder.

Menschen mit einer Körper-Behinderung können Eltern-Assistenz bekommen.
Assistenten helfen den Eltern ihre Kinder zu versorgen.

Wir beraten Sie gerne!

Weitere Informationen zur Begleiteten Elternschaft.

Ihre Zufriedenheit ist unser Ziel

Bitte sagen Sie uns, wenn Sie eine Idee oder eine Beschwerde haben. Wir möchten unser Angebot immer besser machen.

Für Ihre Idee oder Beschwerde gibt es mehrere Möglichkeiten:

  • Es gibt einen Bogen für Ideen und Beschwerden. Diesen dürfen Sie ausfüllen und abgeben. Die Bögen liegen auch in den Diensten aus.
  • Sie können mit einem Mitarbeiter oder der Leitung sprechen.
  • Oder Sie reden mit dem Beirat.

Möglich ist auch eine Mail an: verbesserung@lh-wohnverbund-wohnen-nrw.de
Sie können sich auch bei der zuständigen Heimaufsicht beschweren.
Wir können nicht versprechen, dass alle Ideen umgesetzt werden. Oder dass immer geändert werden kann, was Sie ärgert. Jede Idee oder Beschwerde wird aber bearbeitet.

Wenn Sie uns Ihren Namen nennen, bekommen Sie eine Antwort. Die Antwort kommt nach einer Woche.

Sie können sich auch an die Bundesweite unabhängige Beschwerdestelle der Lebenshilfe (bubl) wenden.

Weitere Meldungen finden Sie im Bereich Aktuelles.

Fragen? Wir helfen gerne weiter

Astrid Kalkbrenner
Leitung Lebenshilfe Center Olpe
Fachbereich Ambulante Dienste
Lebenshilfe Wohnen NRW gGmbH
Franziskaner Straße 10
57462 Olpe
Bild
Christian Schnepper
Fachbereichsleitung Ambulante Dienste
Fachbereich Ambulante Dienste
Lebenshilfe Wohnen NRW gGmbH
An der Schingerskuhle
57462 Olpe

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